01.02.2025, 13:30
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Das Geheimnis hinter der Verzögerung bei der Bekanntgabe der Nachricht vom Martyrium von „Mohammad Al-Dif“

Teheran (IRNA) - Die verspätete Nachricht vom Märtyrertod von Muhammad al-Dif, dem Kommandeur der Al-Qassam-Brigaden, dem militärischen Flügel der Hamas-Bewegung, beschäftigt die Analysten bereits zwei Wochen nach der Ausrufung des Waffenstillstands im Gazastreifen.

In einem Artikel der Shahab News Agency zum Zeitpunkt der Bekanntgabe des Martyriums des Kommandeurs der Al-Qassam-Brigaden hieß es: „Die Al-Qassam-Brigaden gaben das Martyrium von Al-Dif auf kalkulierte Weise bekannt.“

Die Bekanntgabe des Märtyrertods Al-Dif erfolgte zwei Wochen nach dem Waffenstillstand im Gazastreifen. Die Besatzer versuchten, die Attentate als Beweis für ihren vermeintlichen Erfolg bei der Niederschlagung des Widerstands auszunutzen.

Die Verzögerung bei der Bekanntgabe der Nachricht vom Martyrium zeigt die Fähigkeit des Widerstands, Informationen mit hohem Sicherheitsbewusstsein zu verwalten, und unterstreicht, dass der Widerstand selbst in den schwierigsten Momenten die Initiative behält.

Hamas-Sprecher Hazem Qassem führte die Verzögerung bei der Meldung von Al-Difs Märtyrertod auf Feld- und Sicherheitsgründe zurück, da die Bewegungen der Widerstandskommandanten von den Besatzern sowie amerikanischen und britischen Spionageflugzeugen genau überwacht werden.

Der Nachrichtenagentur Shahab zufolge handelte es sich bei der Bekanntgabe des Märtyrertods Deifs nicht nur um eine Neuigkeit, sondern vielmehr um eine beruhigende Botschaft an das palästinensische Volk und eine Betonung der Tatsache, dass sich Kommandeure des Widerstands im Herzen des Gefechts befinden.

Der palästinensische Analyst Suleiman Bisharat sagte: „Diese Ankündigung stärkt das Vertrauen der Palästinenser in den Widerstand und zeigt, dass sie viel für Palästina geopfert haben.“

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